Die geschweißten und verschraubten Skulpturen aus Stahl, nehmen den körperlichen Expansionsgedanken der Exoskelette auf und unterlaufen ihn gleichzeitig durch Funktionslosigkeit und formale Übertreibung.
Intarsienbilder zeigen Motive grafischer Übersetzungen von Hautabdrücken, die nach dem Tragen von eng anliegenden Protektoren und Schützern entstehen. Durch die Anlehnung an ein Schutzverhalten von Tieren, der Mimese, thematisiert die Arbeit das Einsetzen und Ersetzen von Oberflächen als Methode der Assimilierung an gegebenen Strukturen.