• „… kein bestimmter Lehrplan, kein gleichförmiger Mechanismus“
  • Erschienen 2008 im Hirmer-Verlag
  • Hrsg. Nikolaus Gerhart, Walter Grasskamp, Florian Matzner

 

Im Mai 2008 feierte die Akademie der Bildenden Künste in München ihr 200jähriges Jubiläum. Ihre Geschichte ist mit großen Namen wie Wilhelm Leibl, Franz Marc oder Paul Klee verbunden, kannte aber auch Zeiten des Bedeutungsverlusts. Das aufwendig gestaltete Katalogbuch, erschienen im Hirmer-Verlag, widmet der wechselvollen Geschichte der Institution eine umfassende Darstellung.


„… kein bestimmter Lehrplan, kein gleichförmiger Mechanismus“, diese Maxime legte der berühmte Philosoph Friedrich Wilhelm Schelling in der Gründungsurkunde der Münchner Kunstakademie vom 13. Mai 1808 nieder. Wie die Akademie diesen Auftrag im Laufe der 200jährigen Geschichte einlöste, beleuchten namhafte Fachleute in mehr als 20 Essays. Zwei Ausstellungen begleiteten das Jubiläum: Die Kraftprobe im Haus der Kunst (München, 30.05.-31.08.2008) und Architektur im Kreis der Künste im Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne (München, 15.02.-18.05.2008). Beide Ausstellungen werden in umfangreichen Abbildungsteilen wiedergegeben. Der von den Klassen und Werkstätten individuell gestaltete Teil "Akademie heute" rundet das Buch mit einer Darstellung des aktuellen Lehrangebots der Münchner Akademie ab.

 

Gefördert vom Ernst von Siemens Kunstfond.

  • Seiten 592
  • Format 25 x 31 cm
  • ISBN 978-3-7774-4205-1
  • Preis 10 Euro
  • Hirmer-Verlag München