Alumna: Gloria Gans
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Gloria Gans Werk erzählt vom Leben und konzentriert sich dabei ganz auf Farbnuancen, Farbgegensätze und Farbstrukturen. Es entstehen Klänge, die wie in der Musik Emotionen erzeugen. Ein im Bild mitgeliefertes Narrativ, z.B. die Auseinandersetzung mit Ungerechtigkeit, mit Krieg und Flucht erscheint möglicherweise erst auf den zweiten Blick und hält nur solange, bis die Farbwirkung einen wieder ganz in ihren Bann zieht. Es ergibt sich ein Wechselspiel zwischen diesen beiden Wahrnehmungsebenen und die mitgelieferten Botschaften dringen so eher subtil und allmählich ins Bewusstsein.
Aus dem Bereich der Dinge werden Arbeiten aus den 80er und 90er Jahren zu sehen sein. Bereits sie sind inspiriert vom zwischenmenschlichen Miteinander und korrespondieren in der Ausstellung mit Bildern vom Menschen in der Welt, zum Danach und von no place to stay, no place to go.