In Lu Chengs Händen verdichten sich archaische Einzelformen durch präzise Variation zu organischen Membranen, deren poröse Strukturen das Spannungsfeld zwischen Schutz und Öffnung erfahrbar machen. Gleich einem lebendigen Milieu eröffnet "as we used to float" einen Raum des gemeinsamen Schwebens.
Durch das spielerische Austesten des Materials entstehen unterschiedliche Formen, die das Material in seiner Widersprüchlichkeit zeigen. In all ihren Arbeiten spielt das Wachstum im Sinne des “becoming” eine wichtige Rolle.
Text: Dina Kagan
Fotos: Marlene Mauer