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Sound und Experiment (Bayerisches Spitzenprofessurenprogramm)

Klassenübergreifendes Programm

 

Sound und Experiment nimmt Hörbares als Ausgangspunkt: Zwischen akustischen sowie cross-modalen Phänomenen, deren Analyse und Synthese, wissenschaftlichen und nicht-akademischen Tendenzen in digitaler Musik, experimentellen Praktiken, und deren Distribution. Zentral ist eine kritische Evaluierung und Arbeit mit hörbaren Materialien, deren Geschichten, Resonanzen mit anderen Wissensgebieten, Entwicklungen spezifischer Konzepte und verwendeter Werkzeuge, Softwareumgebungen und Instrumente, mit Fokus auf die Umsetzung abseits allzu ausgetreten Pfade.

 

Sound und Experiment konzentriert sich zusätzlich auf die Herangehensweisen und das Handeln verschiedenster Akteure im erweiterten sonischen Raum, deren Artefakten, Schriften, und Philosophien.

 

Sound und Experiment sieht das Hörbare als abstrakt und konkret, eine oft von algorithmischen und formalen Prozessen geprägte Erfahrung, die sich als reichhaltig und sinnlich manifestieren kann, und sich dabei gerne einer sprachlichen Beschreibung entzieht. Technologische und ästhetische Entwicklungen, die zum Teil eine gemeinsame Geschichte haben, können durch Sound gehört, gefühlt und observiert werden.

 

Sound und Experiment befasst sich mit Materie und Medien, die ständig im Fluss und im Entstehen begriffen sind, und testet dabei die materiellen und immateriellen Koordinaten, wie Empfindung und Raum definiert, erfahren und realisiert werden.

 

 

Sound und Experiment ist eine klassenübergreifende Platform, eine direkte Bewerbung ist zur Zeit nicht möglich. Eingeschriebene Studierende der AdBK, die sich für das Programm interessieren, werden gebeten, direkt mit Prof. Florian Hecker in Kontakt zu treten.