Es gibt Ozeane, die uns trennen oder die es uns ermöglichen, uns zu begegnen. Es gibt Grenzen, die ohne Landkarten unsichtbar sind, und es gibt Menschen, die sich aller Paradiese nicht bewusst
sind, die zu Gefängnissen werden können. In dieser Ausstellung beschäftigt ich mich mit der Idee eines sichtbaren Gitters, das den Raum, in dem wir uns alle bewegen, begrenzt, uns aber auch in ihm lokalisierbar und verletzlich macht. Der Raum wird zu einer Spur der physischen Präsenz, zur Landkarte eines Landes, dem wir alle für einen Moment angehören. Sie zeigt uns, wo wir sind und wo wir hinwollen.