Drei junge künstlerische Positionen, Enya Burger, Sophie Ramirez und Milena Wojhan, Studentinnen der Kunstakademie Düsseldorf und der Akademie der Bildenden Künste München, untersuchen das Bild der Frau multidimensional und multimedial. Dabei wird die sensible Dynamik zwischen etablierten Strukturen, Selbstverständnis und Selbstdarstellung in ihrem emanzipatorischen Potenzial beleuchtet. Wie lässt sich weibliche Stärke ästhetisieren? Wo treffen sich Authentizität und Inszenierung selbstreflexiv? Wie lässt sich „Frau-Sein“ postmaterialistisch/posthumanistisch denken? Welchen Platz haben Schönheitsideale in Zeiten von Gender Studies, Biohacking, Body Enhancing und Biopolitik?