• Ort Haus der Kunst | Prinzregentenstr. 1 & Akademie der Bildenden Künste München | Akademiestr. 2
  • Veranstaltungen Künstler*innengespräch: Mo | 17.07.2023, 18:30 Uhr, Studio Visits: Di | 18.07.2023, nach Vereinbarung
Installationsansicht von Caroline Kents Einzelausstellung bei Casey Kaplan, Proclamations from the deep, 2021

 

Studio Visits mit Caroline Kent für Studierende der AdBK am 18.07.2023:

Anmeldung unter This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

 

Studio visits offer students the opportunity to exchange with interdisciplinary artists via individual feedback sessions. The format of discourse between participants and invited artists is left open to the encounter itself, allocating time and space for students to contribute in ways which best fit their practice. One studio visit lasts 1 hour.

Caroline Kent's abstract painting is renowned for vibrant forms that emerge from predominantly black backgrounds. Kent formulates her own vocabulary of painting, using it as a language, albeit one that tests the boundaries of legibility. This personal visual translation of ideas plays with the potential of language to create meaning while simultaneously concealing it.

 

*The Studio Visits will be held in English.

 

 

Künstler*innengespräch im Haus der Kunst am 17.07.2023:

Die Ausstellung „Hamid Zénati. All-Over“ zeigt die einzigartige Formen­sprache des Künstlers, die sich durch eine schier unerschöpfliche Fülle an Formen, Mustern und der Kombination von Farben, Materialien und Techniken auszeichnet. Im Gespräch mit Kuratorin Anna Schneider spricht die US-amerikanische Künstlerin Caroline Kent über ihre malerische Praxis, ihre Beziehung zu Sprache und zeigt Verbindungen ihrer Herangehensweise mit der von Zénati auf, denn beide verarbeiten die Einflüsse und Auffassungen verschiedener visueller Kulturen. Caroline Kents abstrakte Malerei ist bekannt für bunte Formen, welche ihren Weg aus dem meist schwarzem Untergrund bahnen. Hierbei formuliert Kent ein eigenes Malereivokabular, das sie wie eine Sprache einsetzt, wenn auch eine, die die Grenzen der Lesbarkeit austestet. Diese eigene visuelle Übersetzung von Ideen spielt mit dem Potenzial von Sprache, Bedeutung zu erzeugen, und dennoch zu verbergen.

 

Caroline Kent (geboren 1975, Sterling, USA) lebt und arbeitet in Chicago. Ihre Arbeiten wurden unter anderem im Museum of Modern Art und dem Guggenheim Museum in New York ausgestellt und sind Teil zahlreicher öffentlicher Sammlungen, darunter die des Berkeley Art Museum, des Pacific Film Archive, CA und des Art Institute of Chicago, IL. Darüber hinaus ist Kent Assistenzprofessorin für Malerei am Weinberg College of Arts and Sciences der Northwestern University in Evanston, IL.

 

 

Weitere Informationen und Tickets

Für Studierende ist der Besuch des Gesprächs frei.