PARADIESISCHE ZUSTÄNDE AUF GLATTER FLÄCHE, OASEN UND SEEN, DIE SIE UMSPÜLEN, VERSCHMIERENDE SCHLIEREN UND FINGER – WELCHE DIE FLÄCHE ABSUCHEN NACH DEREN ENDE.
EIN HAUFEN, FLÄCHE UND EIN FLECK, DER AUFTAUCHT UND NICHT MEHR VERSCHWINDET. GEZEICHNET UND VERWISCHT – EIN GESTRÜPP AN SPUREN UND GEDANKEN AUF DEM BLAU.
HINABSEHEN UND HINEINSEHEN – HINAUFSEHEN UND DARAUFSEHEN – OHNE EINTAUCHEN ZU KÖNNEN. MAN RUTSCHT AB, BLEIBT HÄNGEN, FINDET BAHNEN UND WEGE BIS ZUM RAND. GEHT ER WEITER ODER ZURÜCK, AUF DIE WAND ODER INS BILD. WAS SIEHT MAN WO UND WAS SIEHT MAN ÜBERHAUPT. ES IST SELTSAM, WENN DER BLICK SCHAUT UND DER GEDANKE DENKT UND MAN NICHT BEGREIFT, WAS DENN DER FLÄCHE EIGEN SCHEINT. MAN NICHT KLAR FASSEN KANN UND DOCH SO KLAR SIEHT – WAS ANZIEHT UND ABGLEITEN LÄSST. WAS KLAR SCHEINT UND UNKLAR WIRD – ABER ES SIND PARADIESISCHE ZUSTÄNDE IRGENDWO DORT.
Andreas Zagler studierte Malerei in der Klasse von Prof. Karin Kneffel. Er wurde zum Diplom 2023 mit der Debütant*innenförderung ausgezeichnet.
photos/design by Maximilian Rossner
© 2023, Andreas Zagler, VG Bild-Kunst