Die Videoarbeit und Installation PHANTOM TOUCH untersucht, wie die beiden Konzepte des Realen und des Virtuellen verschmelzen und welche Implikationen dies für unser Verständnis von Identität, Körperlichkeit und Realität hat. Der Wechsel zwischen verschiedenen Konstruktionen der Realität manifestiert sich in unserem Hang zum Eskapismus, wodurch wir in der Lage sind unsere reale Umgebung und physische Körper zu verlassen und uns, Dank unserer Fantasie, in einer anderen Welt und einem anderen Körper mit einer anderen Identität wiederzufinden.
Unser Erfahrungsraum, ob virtuell oder real, basiert aber nicht nur auf der Potenz unserer Vorstellungskraft oder dem Potential unserer Träume, sondern ist auch ein poetisch-affektives Spielfeld unserer Sinne und unserer daraus abgeleiteten Emotionen und Zustände – wir transzendieren:
Once, a girl dreamed that she was a butterfly, a fluttering butterfly that felt comfortable and happy and knew nothing of a girl. Suddenly she woke up: There she really and truly was a girl again. Now we don't know whether a girl dreamed that she was a butterfly or whether the butterfly dreamed that it was a girl, although there is certainly a difference between a girl and a butterfly. The girl thought she could be anybody and anything all at once.
That's how it is with the transformation of things.