Digitale und zeitbasierte Medien
Julian Rosefeldts Video- und Filmarbeiten changieren an der Schnittstelle zwischen narrativem Film und Videokunst. Seine Werke sind aufwendig inszenierte Installationen, zumeist angelegt als Mehrkanal-Projektionen, die sich durch eine komplexe Verflechtung verschiedener Dimensionen unserer Wirklichkeit auszeichnen. Seine Werke befinden sich in zahlreichen nationalen und internationalen Sammlungen, u.a. in der Nationalgalerie Berlin, in den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München, in der Staatsgalerie Stuttgart, im MoMA New York, oder in der National Gallery in Melbourne.
Julian Rosefeldt, geboren 1965 in München, studierte Architektur in München und Barcelona. 2009/10 war er Gastprofessor für Digitale Medien an der Bauhaus-Universität in Weimar. Seit 2010 ist Rosefeldt Mitglied der Abteilung Film- und Medienkunst an der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Seit 2011 lehrt er als Professor für Medienkunst an der Akademie der Bildenden Künste München.