transform bietet für Sie als Kunstpädagoginnen und Kunstpädagogen weiterführender Schulen Fortbildungen an der Akademie der Bildenden Künste München an. Das Ziel ist, Sie in der Weiterentwicklung Ihrer künstlerischen und fachlichen Fähigkeiten zu unterstützen. transform ist ein Projekt des Lehrstuhls für Kunstpädagogik (Prof. Dr. Notburga Karl) an der Akademie der Bildenden Künste München. transform resultiert aus der Zusammenarbeit des Lehrstuhls und der Medienpädagogik an der AdBK mit dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst.

 

In den Tagungen werden Fragen der Gestaltung und Vermittlung untersucht. So wird eine Brücke zwischen Ihrer künstlerischen Ausbildung und den Bedingungen an der Schule gebaut. Unterschiedliche Bereiche des Faches Kunst werden vertieft, Unterrichtsmodelle erprobt und der Diskurs über Ausrichtung und Inhalte des Kunstunterrichts geführt. Dies sichert auch den Kontakt der Absolventen zur Akademie.

 

transform will durch die Anbindung an die Akademie neue Formen der Fortbildung erproben, der Kontakt zur Kunst und die Diskussion über die Ausrichtung des Fachs sind die Schnittstellen.

Das Programm wird konzipiert und durchgeführt von Alexander Holzapfel zusammen mit künstlerischen Mitarbeitern der Akademie: Professoren, Assistenten und Werkstattleitern. Referenten kommen aber nicht nur aus der Akademie. Auch Lehrkräfte oder externe Fachleute, die sich in bestimmten Bereichen professionalisiert haben, bieten ihre Fähigkeiten in Tagungen an.

 

Der Besuch der Veranstaltungen kann vom Dienstvorgesetzten auf die individuelle Fortbildungsverpflichtung der Lehrkräfte angerechnet werden und er kann den Besuch der Veranstaltungen z. B. durch Dienstbefreiung ermöglichen, sofern keine dienstlichen Gründe entgegenstehen.

 

Zu neuen Angeboten werden Sie über Ihre Schule und nach Registrierung bei This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. informiert.

 

transform - Kursangebot

Bitte beachten Sie, dass mit dem laufenden Schuljahr die Anmeldungen aller transform-Veranstaltungen über FIBS erfolgen müssen.

Um sich über FIBS anmelden zu können ist dort eine Registrierung erforderlich:
http://fortbildung.schule.bayern.de

 

Für weitere Auskünfte können Sie sich auch per E-Mail an transform wenden: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

 

Kostenbeitrag

Für die Arbeit in den Werkstätten der AdBK München wird von den Teilnehmern ein pauschaler Kostenbeitrag von 15,- € in bar und vor Ort bezahlt.
So können die meisten Verbrauchsmaterialien von transform besorgt werden.

 

Das Einladungsschreiben informiert Sie über eventuell weitere mitzubringende Arbeitsmaterialien.
Reisekosten werden von den Regierungsbehörden leider nicht erstattet.

 

Um die Qualität der angebotenen Fortbildungen zu sichern, sind die Teilnehmerzahlen begrenzt.
Schildern Sie in der Anmeldung knapp ihre Vorerfahrungen oder Erwartungen zu dem Thema.
Erst nach Erhalt einer Einladung ist Ihre Teilnahme verbindlich zugesichert.

 

Der Besuch der Veranstaltungen kann vom Dienstvorgesetzten auf die individuelle Fortbildungsverpflichtung der Lehrkräfte angerechnet werden und er kann den Besuch der Veranstaltungen z. B. durch Dienstbefreiung ermöglichen, sofern keine dienstlichen Gründe entgegenstehen.
Sie erhalten nach Abschluss der Fortbildung eine Teilnehmerbescheinigung.

Eine Anmeldung ist auf dieser Seite nicht möglich.

Das Bauwesen ist für den Großteil des globalen CO2-Fußabdrucks und Müllaufkommens verantwortlich. Dazu kommen immer mehr versiegelte Flächen durch Infrastruktur und Gebäude, die zu extremen Mikroklimata und Überflutungen bei Starkregen führen.

Ein großer Teil dieser auf das Klima negativen Auswirkungen ist durch Abriss bestehender Bauten und deren Ersatzneubau zurückzuführen. Bereits 2015 publizierte der Wohnraumökonom Daniel Fuhrhop die Streitschrift „Verbietet das Bauen!“ Aktivitäten wie das New European Bauhaus, Haus der Erde oder Abrissmoratorium zielen alle in die gleiche Richtung: Bestand erhalten und ertüchtigen anstatt abzureißen und neu zu bauen.

 

Eine Schlüsselrolle beim klimaneutralen Bauen spielt auch die Kreislaufwirtschaft. Digitale Baustoffbörsen, auf Kreislaufwirtschaft spezialisierte Architekturbüros, nationale Plattformen wie Circular Cities und eine ständig wachsende Anzahl eigens gegründeter Forschungsinstitute an Architekturfakultäten schaffen eine bisher nicht gekannte Vernetzung von Angebot und Nachfrage.

 

Die Themen Umbau und Wiederverwertung sind so alt wie die Architektur und fristeten in den 1980er Jahren eher das Schicksal der damaligen Randgruppe Öko-Architektur. Seit wenigen Jahren sind sie jedoch ganz oben auf der Agenda, selbst der renommiertesten Stararchitekten. 2012 erhob Muck Petzet den Slogan Reuse, Reduce, Recycle zum Motto des Deutschen Pavillons auf der Architekturbiennale Venedig.

 

Wie wird sich die Architektur des 21. Jahrhunderts entwickeln?
Wie kann der Klimawandel mit Architektur aufgehalten werden?

Welche Strategien, Partnerschaften und Netzwerke sind dazu nötig?

Welche Rolle spielen Digitalisierung und KI dabei?

 

In einem theoretischen Teil werden im Seminar aktuelle internationale Initiativen, Akteure und Bauten vorgestellt. Eine Exkursion zu wegweisenden Um-Bauten in München rundet das Thema ab. Dabei werden wir nicht nur gelungene Beispiele wie die DAV-Zentrale bewundern, sondern kritisch fragen: „Ist das Architektur oder kann des weg?“

 

Faketown München?

Alles ist schön, aber nichts ist original!

 

Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg

Odeon: Vom Konzertsaal Leo von Klenzes zum Hof des Innenministers

Max Burg: Von der Herrscherburg zum Gerichtszentrum der Demokratie durch Sep Ruf

 

Denkmalgerechte Sanierung

Ledigenheim Theodor Fischer

 

Führerbau und Verwaltungsbau am Königsplatz

Vom Führerbau zur Musikhochschule

 

Bunker Architekturgalerie München

Bunker Nordfriedhof etc.

 

Kunstbau

vom U-Bahn Zwischengeschoss zur Ausstellungshalle

 

Energetische Sanierung, Nachverdichtung:

Munich Re: Entkernung und neue polychrome Metallfassade als Kunstobjekt

DAV-Hauptverwaltung: Entkernung und Aufstockung 2 Geschosse in Holzbauweise

Olympisches Dorf: Unsichtbare Nachverdichtung (Bungalows) und Vergrößerung der Studentenzimmer durch Brandschutzsanierung (Hochhausscheibe)

Archäologische Staatssammlung: Totalsanierung und Erweiterung ohne Veränderung des äußeren Erscheinungsbilds.

 

Es werden praktische Übungen zur Rezeption und Einbettung in die Praxis des Oberstufenunterrichts reflektiert, erprobt und durchgeführt.

Es werden weiterhin durch alle Jahrgangsstufen hinweg didaktische und inhaltliche Anknüpfungspunkte und methodische Realisationsmöglichkeiten des Lehrplanes diskutiert und reflektiert.

 

Kostenpauschale: 15 Euro und MVV-Tickets

 

2. und 3. Juli 2024, 10 – 17 Uhr

 

Treffpunkt: Neubau, Akademie der Bildenden Künste München

und verschiedene Exkursionsziele in und um München

 

Referent und Workshopleiter:

Frank Kaltenbach, Architekt, Journalist, Autor und Redakteur der Fachzeitschrift DETAIL sowie Hochschullehrer an der Akademie der Bildenden Künste München