Der bundesweite Wettbewerb „Bundespreis für Kunststudierende“ zeigt im zweijährigen Turnus die besten Kunststudierenden in einer Preisträgerausstellung in der Bundeskunsthalle in Bonn. Der "Bundespreis für Kunststudierende" ist mit einem Preisgeld von 30.000 Euro dotiert. Zusätzlich unterstützt ein Produktionsstipendium von insgesamt 18.000 Euro die Künstler*innen dabei, Werke spezifisch für die Ausstellung zu realisieren. Der „Bundespreis für Kunststudierende“ will die Vielfalt der Ausbildung und der künstlerischen Positionen an den deutschen Kunsthochschulen zeigen. Er fördert gezielt herausragende Studierende und ermöglicht ihnen, professionelle Ausstellungserfahrung zu sammeln, ihre Arbeiten einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen und Kontakte in den Kunstbetrieb zu knüpfen. Alle 24 in der Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen vertretenen Akademien, Hochschulen und Universitäten nehmen am Wettbewerb teil und nominieren jeweils zwei ihrer Studierenden oder Studierendenteams. Aus den 48 Nominierten wählt eine unabhängige Fachjury dann anhand von Portfolios bis zu acht Preisträger*innen aus.

 

Die Ausschreibung richtet sich an eingeschriebene Studierende der Freien Kunst. Es ist möglich im Team bzw. als Gruppe (max. 5 Personen) an der Ausschreibung teilzunehmen. Die Professor*innen der Klassen schlagen Kandidat*innen vor, eine Eigenbewerbung ist nicht möglich. In den Wettbewerb können die Studierenden Kunstwerke aller Medien der freien bildenden Kunst einbringen, z.B. Malerei, Bildhauerei, Grafik, Foto, Film, Video, Multimedia, Performance.