Mit Arbeiten von Ilinca Fechete, Alexis Leor Puget, Rosanna Marie Pondorf, Shinoh Nam, Maxine Weiss, Manon Torné-Sistéro, Erik Esso, Emma Pidre, Ludwig Stalla, Iris Helena Hamers, Tatjana Vall, Justin Urbach, Belia Brückner, Rene Stiegler, Jürgen Baumann, Ju Young Kim.
Kuratiert von Tatjana Vall.
"Zum Ende meiner Studienzeit habe ich eine Ausstellung kuratiert, die sich dem Austausch angehender professioneller Kunstschaffender und der Kunstcommunity über München hinaus widmet. Ich habe dafür andere Münchner Kunststudierende zur Teilnahme an der Ausstellung eingeladen, zusätzlich sollen sie auch jeweils eine Nicht-Münchner Künstler*in zur Teilnahme anfragen. Manche dieser Arbeiten werden im Ausstellungsraum des space n.n. zu sehen sein, manche in einem Auto, das an der Straße vor dem space n.n. parkt, das den Ausstellungsraum um einen mobilen, liminalen Raum erweitert. Das Auto fahre ich seit Beginn meiner Studienzeit an der Akademie und habe damit bereits viele Kunstwerke transportiert und Projekte ermöglicht. Nach der Pandemie ist mir wieder aufgefallen, wie wichtig Mobilität ist, daher möchte ich mit dieser Ausstellung ein Augenmerk auf Spontanität im künstlerischen Arbeiten lenken und durch das äußere Erscheinungsbild des Autos dazu motivieren, Prestigekonstrukte (Autos, Kunst, Kleidung, ..) nicht zu ernst zu nehmen. Die gezeigten Arbeiten verbindet die Metaebene ihrer Entstehung mehr als ein übergeordnetes Thema – sie alle tangieren gegenwärtige Produktionsprozesse sowie die Hyperrealität des Alltags und porträtieren dadurch einen nüchternen jedoch suchenden, postpandemischen Zeitgeist ihrer Protagonist*innen."